1 EinleitungTapir Die ISDN-Displayausgabe und noch viel mehr... TAPIR ist ein Windows-Programm, das über die Windows TAPI-Schnittstelle auf ein dafür vorgesehenes Telefon zugreifen kann. Damit ist es uns Blinden und Sehbehinderten endlich möglich, auch die Vorteile von ISDN zu nutzen. Die meisten ISDN-Telefone werden heute über Menüführung bedient. Darum war es mir nur "im Blindflug" möglich, mein neues ISDN-Telefon zu benutzen. Die Rufnummern von ankommenden Gesprächen sind für Blinde gar nicht zu sehen. Deshalb habe ich mich auf die Suche nach einem Programm gemacht, welches das Display anzeigt. Ich habe keines gefunden und mich daraufhin selbst an die Arbeit gemacht und es in der Programmiersprache DELPHI programmiert. Herausgekommen ist das Programm TAPIR. Es zeigt das Display des Telefons (soweit verfügbar) an. Über die Tasten am Apparat können Sie das Telefon normal bedienen, die speziellen Blindenhilfsmittel (Großschrift, Braillezeile und/oder Sprachausgabe) zeigen die Änderungen im Display an. Sie sehen also immer, was am Apparat passiert. Der TAPIR hat folgende Funktionen:
Wichtig an dieser Stelle: TAPIR funktioniert optimal (Display- und Lampenanzeigen) nur mit den unterstützten Telefonen der Hersteller zusammen. Die Liste gibt es unter www.tapir-online.de/telliste.htm Mit Analogen Telefonen oder Modems oder Geräten ohne TAPI-Treiber kann TAPIR nicht zusammenarbeiten. Mit anderen TAPI-Telefonen, mit ISDN-Karten oder Telefonanlagen mit TAPI-Schnittstellen kann nur ein Teilbereich genutzt werden (Kein echtes Display etc.). Die beiden kostenpflichtigen Versionen sind zu bestellen bei:
Die Voraussetzungen für TAPIR stehen auf der nächsten Seite. Die separate Liste der unterstützten TAPI-Telefone soll Aufschluss darüber geben, welches Telefon mit TAPIR optimal arbeitet. Jetzt will ich das Programm Downloaden Und hier ist das aktuelle Handbuch zum Online-Lesen. Brauchen Sie noch weitere Infos? Dann senden Sie mir doch eine E-Mail an tapir@tapir-online.de. Fragen zu dieser Homepage bitte an: webmaster@tapir-online.de Günter Christmann, 2. März 2007 |